In der Mainzer Neustadt wird das Erdgeschoss einer ehemaligen Weinhandlung aus dem Jahr 1885 zu modernen Büroräumen umgestaltet. Ziel des Umbaus ist es, den charakteristischen Stil der Jahrhundertwende zu bewahren. Viele Elemente der ursprünglichen Baukonstruktion bleiben erhalten. Die Außenwände werden lediglich sandgestrahlt und im rohen Zustand erhalten.

Auf etwa 80 m² entsteht ein loftartiger Arbeitsplatz, in dem die Tischinseln entlang der Fensterfassade zur Hofseite angeordnet sind, flankiert von einem raumlangen Sideboard. Ein Küchenmöbel in mattschwarz dient auch als Stehtresen für Besprechungen. Ein umgestaltetes zweiteiliges Schiebetor trennt nach Bedarf den Besprechungsraum von der Hauptbürofläche.

Ein neuer Sichtestrich setzt industriellen Akzent, während großformatige Holzfenster mit historischen Sandsteinfensterbänken die Fassade revitalisieren und den Charme des Gebäudes unterstreichen.